Die allermeisten der hier gezeigten Bronzegüsse sind in der Leipziger Bronzebildgiesserei Noack entstanden.
Gegründet 1865 von Traugott Noack wurde die Kunstgiesserei über vier Generationen stets vom Vater an den Sohn übergeben.
Seit 1992 wird die Traditionsgiesserei nun vom Kunstgiesserei- und Ziseliermeister Bert Noack geführt, der darüber hinaus regelmäßig als staatlich bestellter Gutachter für Denkmalpflege und Restaurierung zu Rate gezogen wird.
Anlässlich meines ersten großen Auftrags für eine Bronzeplastik für das Kurhaus in Bad Schmiedeberg hatten wir im Jahr 1995 das erste gemeinsame Projekt realisiert und arbeiten seit dieser Zeit regelmäßig in hervorragender Weise zusammen.
Für diese nun mehr als 25-jährige Kooperation danke ich Bert und Grit Noack auch an dieser Stelle auf das Herzlichste!
"Der Stadtmensch" (1995, Bad Schmiedeberg); "Schildbürgerbrunnen" (2008, Gn.-Stadt Schildau);
"Des Einen Freud´ ist des Anderen Leid" (1997, Lu.-Stadt Eisleben); "Durchdringung" (1998, Sparkassencenter Oschatz); "Verbindender Spalter" (2012 - 2016, Spalatinhaus Torgau); "Prof. Dr. Dr. Hans Schleiter" (2014/17, Uni Leipzig, Tierkliniken)
Diese Arbeiten sind verkäuflich. Falls Sie an einem Kauf interessiert sind, können Sie mich gern anrufen unter:
Tel.: 0177-2993122 oder Sie senden mir eine Nachricht unter: torsten-freche@web.de oder Sie nutzen gleich hier in der Navigation das entsprechende Formular im Menü: KONTAKT
z. B.: Büste "Samuel Hahnemann", 2017, Höhe ca. 40 cm, Gips
(nach David d´Angers, 1837, Grabstätte Hahnemanns auf dem Friedhof "Pere Lachaise" in Paris)
535,00 € (inkl. 7 % Mwst.)
Als "Zwitter" von dreidimensionaler Plastik und zweidimensionaler Darstellung nimmt die Reliefgestaltung als Sonderform eine Zwischenstellung ein und stellt in ihrer zu schaffenden Tiefenillusion immer wieder besondere Herausforderungen in der Gestaltung der Reliefkanten, perspektivischen Verkürzungen und Hinterschneidungen dar.
Nach Tonmodell, Silikonabformung, Gipsguss mit Retuschen, Rohguss, Ziselierung, Patina und Schutzwachsüberzug durch die Bronzebildgiesserei Noack in Leipzig wurde die Tafel am 6.12.2015 im Institut für Technische Chemie der UNI Leipzig im Beisein des Enkelsohns von Prof. Rassow (links der Tafel) eingeweiht.
Weitere mit der Leipziger Bronzebildgiesserei Noack gefertigten Güssen meiner Reliefgestaltungen
"Fridericus Rex", 2006, Körbelitz b. Magdeburg; "20 Jahre Friedliche Revolution", 2009, Rathaus Eilenburg;
"Dr. Johannes Gebbing", 2010, Zoo Leipzig; "Hugo Gaudig", 2011, Ev. Schulzentrum EvaSchulZe Leipzig;
"Fiedensglocke Elsnig", 2011, Kirche Elsnig (Guss Kunstgiesserei Lauchhammer);
"Carl Rudolph Bromme", 2012, Marineschule Mürwick; "Friedrich Ludwig Jahn", 2015, Frankfurt/Main;
"Stiftertafel Bärenstiftung", 2015, Bärengraben Torgau; "Ruth Kraft", 2016, Museum Schildau; "Dr. Richard Sorge", 2016, Berlin; "Gedenktafel Samuel Schnelle und Hoffmann von Fallersleben", 2017, Buchholz (am Schweriner See);
"Walter Strobel", 2017, Firmengelände Donauwörth
Der Landrat des Landkreises Ludwigslust, Rolf Christiansen bei der Einweihung des Gedenksteins für Hoffmann von Fallersleben und Samuel Schnelle am 1. April 2017 vor der Kirche in Buchholz
Im Jahr 2006 erging an mich der Auftrag zur Gestaltung eines Gedenkortes für die Opfer des Beschusses der Stadt Eilenburg im April 1945 nach einem von mir im Jahr 2001 vorgestellten Entwurf. Wegen des Hochwassers 2002 wurde das Projekt seinerzeit bis auf Weiteres vertagt, zumal auch der Stadtfriedhof von Eilenburg durch das Hochwasser überflutet worden war.
Es existierten damals auf einer Grünfläche fünf Massengräber ohne jegliche weitere Angaben.
Das Konzept sah vor, die Lage dieser Massengräber mit einer Edelstahlfuge zu lokalisieren.
Fünf Sandsteinstelen mit den Buchstaben des Wortes "W A R U M" bilden die Silhouette der gesamten Grabanlage ab.
Jeder dieser Buchstaben trägt die Namen der in dem jeweiligen Grab bestatteten Opfer.
Diagonal gegenüber steht ein Ensemble sieben gleichformatiger Stehlen, welche jeweils mit den vertikalen Schriftzügen
"Motiv", "Ehrung", "Mahnung", "Erinnerung", "Nachruf", "Trauer" und "Opfer" versehen sind und deren Anfangsbuchstaben horizontal gelesen wiederum das Wort "MEMENTO" ergeben.
"Johann Walter Plakette"
2002, Sächsischer Musikrat
"Worldcup Hallenhockey Herren"
2003, Deutscher Hockey Bund
"Leipipziger Galvanopreis"
2010, Deutsche Gesellschaft für Galvano- u. Oberflächen-technik
"Wanderpokal der Leipziger
Hockey-Jugend"
2014, Deutscher Hockey Bund
"Johann Walter Medaille" 2022, Sächsischer Musikrat
Unter anderem, weil sich das Logo des Sächsischen Musikrates e. V.
geändert hatte, war für die Verleihung im Jahr 2022 eine Neugestaltung der vorherigen Fassung der "Johann Walter Plakette" aus dem Jahr 2002 erforderlich geworden.
Diese gestalterische Neufassung sollte neben der optischen Modifizierung
(als abstrahierte Notenform) auch durch die geänderte Bezeichnung als "Medaille" (statt vorher Plakette)
sowie durch den neuen Werkstoff Bronze (statt wie bisher Porzellan)
verdeutlicht werden.
"Torgauer Lutherrose", (im eigenen Auftrag) Elbwiese bei Torgau, Durchmesser 30 m, Mai bis August 2015
(Drohnenfotos: ©Hendrik Korb; m. freundl. Genehmigung)
"Katharina von Bora", zum 6. Katharina-Tag, Schlossgarten Torgau 2015, 12 x 12 m, Rindenmulch, Dauer: 6 Wochen
Installation "Arcus Apside", Kirche Polbitz, Juli 2018, Landesgartenschau 2022 in Torgau (April - Oktober 2022) ca. BxH 6 x 3 m
"SWAG", 2018 "SP-IRON", 2018 "WINGS", 2018
"Holzkopf mit Strohhut", 2020 "Formula", 2020
Instrumentenskulptur "Daphne"
Das Projekt dauerte insgesamt über vier Jahre von der Ausmusterung der Instrumente durch die Kreismusikschule Nordsachsen im Jahr 2012 über die Entwicklung eines Konzepts, die Beantragung der Fördermittel bei der Sparkassenstiftung Leipzig bis hin zur Findung des passenden Aufstellungsorts auf dem Gelände des Torgauer Kunst- und Kulturvereins "Johann Kentmann" e.V. 2016.
Leider wurde die Skulptur im September 2017, nach nur einem Jahr seit ihrer Aufstellung, durch Vandalismus schwer beschädigt und einige Instrumententeile wurden sogar gänzlich entwendet.
"Katharina, Samuel, Johann - Warum Torgau?" war der Titel eines gemeinsamen Schulkunstprojekts im Programm "Künste öffnen Welten" (BKJ) zwischen der AWO SPI Leipzig, vertreten durch den Freiberuflichen Künstler Tim Steinbeiss (Leipzig), der Torgauer OS "Katharina von Bora", dem KAP Torgau e.V. sowie dem Torgauer Kunst- und Kulturverein "Johann Kentmann" e.V.
Im Laufe der 2,5-jährigen gemeinsamen Arbeit mit Schüler/innen der Klassenstufen 5 bis 7
entstand u. a. dieses Keramikmosaik von Samuel Hahnemann. Es wurde am 20.07.2015 im Hahnemann-Haus (Pfarrstrasse 3) im Beisein des Beigeordneten der Stadt Torgau, Osmar Brück, sowie der Geschäftsführerin des Torgauer Kunstvereins, Jana Wittenbecher, feierlich an die Stadt übergeben.
Auf dieselbe Weise entstand im darauffolgenden Jahr ebenfalls gemeinsam mit Künstlerin Jana Hudde ein Doppelportrait von Martin Luther und seiner Frau Katharina für die Torgauer OS "Katharina von Bora".
2016 "Katharina von Bora" , Aluminium-Mosaik im Alu-Rahmen, 140 x 140 cm, 856,00 € (inkl. 7 % Mwst.)
2017 "qr.ml.3.0", mit dem Portrait des Reformators in Verbindung mit Elementen des QR-Codes der
Martin-Luther-Universität Halle; im Massivholzrahmen Antik Acta Gold Maser 6.6 (Galerie Bingold, Nürnberg),
113 x 113 cm, 1.926,00 € (inkl. 7 % Mwst.)
Ein weiteres Alu-Mosaikbild (90 x 120 cm) aus dem Jahr 2018 hängt dank der Unterstützung durch die Stadt- und Kreissparkasse Leipzig seit dem Februar 2019 im Treppenhaus der neu sanierten Kreismusikschule Nordsachsen "Heinrich Schütz" in Torgau. Zur Feierstunde der Wiedereröffnung am 4. 02. 2019 wurde es von Schulleiterin Frau Prof. Elvira Dreßen gemeinsam mit Sparkassenvorstand Heinrich Brendel enthüllt.
Zur LAGA 2022 wurde ich ebenfalls mit der Schaffung eines Mosaik-Bildes durch den Förderverein der Landesgartenschau beauftragt. Eine von drei Tafeln (jeweils in den Maßen: HxB 2 x 3 m) auf dem Verkehrskreisel Torgau/Süd
mit unterschiedlichen Varianten des Logos wurde von mir mit Mosaikstein-Elementen gestaltet und ist dort über den gesamten Zeitraum der LAGA 2022 von April - Oktober zu sehen sein. Die Abbildungen zeigen die Vormontage in der Polbitzer Kirche im Herbst 2021 und die endgültige Aufstellung der kompletten Tafel am 20.04.2022.
Ein weiterer Beitrag von mir zur Landesgartenschau war die temporäre Installation meines Regenbogens aus Giesskannen im Torgauer Glacis (Mai - Oktober 2022).
Für den neu geplanten Bau der Poniatowski-Brücke in Leipzig habe ich 2022 ein Portrait-Relief des polnischen Fürsten geschaffen, der auf napoleonischer Seite an der Völkerschlacht gekämpft hatte und an dieser Stelle in der Elster ertrunken war. Die entsprechende Sterbeszene wird ebenfalls als Bronze-Relief realisiert
und mit der Portrait-Tafel voraussichtlich 2023 jeweils in Form zweier Bronzegüsse am Geländer der Brücke montiert - sowohl von der Brücke aus, als auch wasserseitig sichtbar (im Bild ein farblich gefasster Probeguss in Acrystal von Lange + Ritter).
Auch mit kleineren Arbeiten im privaten oder geschäftlichen Bereich wurde ich schon beauftragt.
Hier ein Beispiel einer Bronzeplastik "Skorpion" (ca. 70 cm hoch) aus dem Jahr 2021/des 2022 in Zusammenarbeit mit der Leipziger Bronzebildgiesserei Noack fertiggestellten Bronzegusses am
endgültigen Standort.
Architektonisch fügt sich die Gesamtgestaltung harmonisch in die dreieckige Grundform des Platzes ein, indem Bezug genommen wurde auf die Topographie und die Blickbeziehungen in Richtung Rathaus und zum westlich gelegenen Verkehrsknotenpunkt der Straßenkreuzung. Beim Umschreiten der Anlage erschließen sich vielfältige hintersinnig-allegorische wie illustrative Assoziationen zum Schildbürgerbuch der 2015 leider verstorbenen Schildauer Ehrenbürgerin Ruth Kraft. Es war mir eine große Ehre und Herausforderung zugleich, sowohl eine allansichtig attraktive Figuration dieser Größenordnung zu gestalten, als auch - noch während des Schaffensprozesses - auf die verschiedensten Anregungen der Schildauer Bürgerschaft zu reagieren. Mitunter sind mir selber noch während der Arbeit (oder auch in der Nacht) Veränderungen oder Ergänzungen eingefallen, deren Detailfülle ein umfassenderes Spektrum der Schildbürgergeschichten bietet und damit Einheimische wie Gäste der Stadt anregt, sich diese skurrilen Abenteuer neu zu erschließen.
"Der Stadtmensch" am Kurhaus in Bad Schmiedeberg war meine erste größere Arbeit im Bereich Kunst im öffentlichen Raum.
1994/95 - noch während meines
Hochschulstudiums in Dresden durfte ich diese in zwei Urlaubssemestern realisieren.
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